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Gehirn - Geist / Artikel Übersicht / 105. T-Angst und Depression, Statistik
 

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Angst und Depression
 Eine Statistik

DIE ZEIT vom 29.12.2005


„Dieser Winter macht mich mal wieder depressiv“ - kaum ein Ausspruch zeige deutlicher, dass es hierzulande längst salonfähig ist, ganz locker über die Schattenseiten der Seele zu sprechen. Doch echte Depressionen seien nicht zu vergleichen mit Phasen von schlechter Laune oder Grübelei. Es handele sich um psychische Störungen, bei denen die Empfindung aller Gefühle reduziert ist. Die Betroffenen seien niedergeschlagen, sie hätten zu nichts mehr Lust, fühlten sich minderwertig, kapselten sich ab und erlebten schon die kleinsten Aufgaben als große Belastung. Darüber hinaus stießen Menschen mit Depressionen auf erhebliche Ressentiments. Sie würden nicht offen diskriminiert, aber Freunde und Verwandte wendeten sich ab, was die Betroffenen noch tiefer in die Krise stürze. Jedes Jahr fänden rund 8000 Menschen in Deutschland ihren Zustand so unerträglich, dass sie Suizid begehen.

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