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Gehirn - Geist / Gehirn & Geist Ausgaben / Jahrgang 2010 / 3/2010
 

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Gehirn & Geist - Nr. 3/2010
 Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung - Übersicht

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Ob im Arbeitsleben oder privat - Handys, Internet und andere multmediale Helferlein bestimmen mittlerweile unseren Alltag. Das prägt uns offenbar bis in die Art des Denkens hinein, indem es das visuell-räumliche Vorstellungsvermögen sowie das Umschalten zwischen verschiedenen Aufgaben trainiert. Könnte der Umgang mit virtuellen Welten sogar mitverantwortlich dafür sein, dass der durchschnittliche IQ über die letzten Jahrzehnte hinweg immer weiter zugelegt hat? In der neuen Ausgaben von G&G erfahren Sie, womit sich Forscher diese Entwicklung erklären und wie die Zukunft der Intelligenz aussehen könnte.

Weitere Themen im aktuellen Heft:
Scheidungskinder - So meistern sie die Trennung der Eltern
Synapsen - Kontaktstellen im Rampenlicht der Forschung
Schizophrenie - Wie Gene das Erkrankungsrisiko beeinflussen

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre G&G-Redaktion
6
» Leserbriefe  kostenfrei
Geistesblitze
8
» Tran statt Wahn  kostenfrei
Omega-3-Fettsäuren reduzieren das Psychoserisiko
8
Menschen mit dominanter linker Hirnhälfte sind leichter zu hypnotisieren
9
Nicht alle Primaten machten den Trend zu größeren Gehirnen mit
10
Nach häufig auftretenden Objekten suchen wir ausdauernder
11
» Früh abgestumpft  kostenfrei
Alkohol in der Schwangerschaft mindert Schmerzreaktionen bei Babys
11
"Haus der Psychologie" eröffnet
12
Die psychischen Reaktionen auf sexuelle Reize unterscheiden sich bei Frauen stärker von den körperlichen als bei Männern
12
» Fest ummantelt  kostenfrei
Prionen stärken die Myelinhülle von Nerven
Psychologie
14
Oma und Opa übernehmen häufig Verantwortung bei der Betreuung ihrer Enkel. Und das ist gut so - denn von einer engen Beziehung zwischen den Generationen profitieren beide Seiten
20
» Soziale Chamäleons   ist kostenfrei
Wer uns in Gestik, Mimik oder Stimmlage nachahmt, wirkt auf uns sympathisch. Mimikry gilt deshalb als Schmiermittel für zwischenmenschliche Beziehungen. Die Psychologen Arnd Florack und Oliver Genschow fanden heraus, dass der "Chamäleon-Effekt" sogar unser Konsumverhalten beeinflusst
26
Jeder von uns tut es ab und an, für manche aber stellt es eine ernste psychische Belastung dar: das ständige Aufschieben von Erledigungen. Forscher ergründen, wann und warum Prokrastination zum Problem wird
32
Unsere Umwelt ist räumlich, ihr Abbild auf der Netzhaut jedoch flach. Folglich muss unser Gehirn die dritte Dimension rekonstruieren. Was dabei schieflaufen kann, demonstriert der Psychologe Rainer Rosenzweig an einer optischen Täuschung: den "Shepard-Tischen"
34
Für Erwachsene birgt das Ende ihrer Ehe die Chance eines Neuanfangs - den Nachwuchs stürzt es meist in eine tiefe Krise. Neue Studien zu den Scheidungs­folgen für Kinder und Jugendliche zeigen: Das Schlimmste für sie ist, wenn Eltern auch nach der Trennung noch viel streiten
40
Der Psychologe und Gutachter Uwe Jopt von der Universität Bielefeld hofft, dass eine aktuelle Gesetzesänderung im Scheidungsrecht das Wohl des Kindes stärker in den Mittelpunkt rückt
Titelthema
42
Elektronische Medien bestimmen unseren Alltag. Sind sie auch mit dafür verantwortlich, dass die Intelligenz der Menschen im statistischen Mittel wächst? Laut Studien trainieren Internetnutzung und PC-Spiele zumindest manche kognitiven Fähigkeiten
49
Der Psychologe Heiner Rindermann von der Universität Graz erklärt, warum der Durchschnitts-IQ in den entwickelten Ländern gestiegen ist und welche Rolle die neuen Medien dabei spielen.
Spezial
52
Bei der Fahndung nach den Ursachen der Schizophrenie stießen Mediziner wie Thomas Nickl-Jockschat vom Universitätsklinikum Aachen auf zahlreiche Risikogene
58
Marcella Rietschel vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim über die Tücken der Psychogenetik
Hirnforschung
60
Im menschlichen Gehirn kommunizieren rund 100 Milliarden Nervenzellen über schätzungsweise 100 Billionen Synapsen miteinander. Der Neurobiologe Nils Brose vom Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen erläutert, wie die Signalübertragung an diesen entscheidenden Schaltstellen abläuft
65
Sollten wir zu Psychopharmaka greifen, um die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu verbessern? Für den Theologen Ulrich Eibach fußt eine solche Haltung auf einem fragwürdigen Menschenbild
66
Forscher haben bis heute mehr als 30 Stämme von Mäusen gezüchtet, die besonders schnell lernen. Solche "schlauen Nager" sollen wichtige Erkenntnisse darüber lie­fern, wie sich auch das menschliche Gehirn auf Trab bringen lässt. Doch möglicherweise hat derlei IQ-Tuning einen hohen Preis
Bücher und mehr
78
90
» Vorschau Mai 2010  kostenfrei


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