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Erlernte Angst ist wie wirkliche Angst Das menschliche Gehirn unterscheidet nicht zwischen den beiden Arten der Besorgnis
bild der wissenschaft (bdw) 17.3.2007
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Für das Gehirn macht es keinen Unterschied, ob ein Mensch vor etwas selbst Angst hat oder nur einen Menschen in einer angstvollen Situation beobachtet. Das haben amerikanische Wissenschaftler bei Hirnscans herausgefunden. Die Forscher beobachteten die Hirnaktivität von Probanden, während diese sich Videos von Darstellern anschauten, die in Angst vor elektrischen Stromstößen versetzt wurden. Die Aktivität des Gehirns der Probanden zeigte dabei ein ähnliches Muster, wie wenn sie selbst vor Stromstößen Angst hatten. Die Ergebnisse zeigten, wie ausgeprägt die Fähigkeit des Menschen zum emotionalen Lernen sei, schreiben die Wissenschaftler um Andreas Olsson.
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