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Furor poeticus oder chemische Imbalance?

 Wie sich rauschhafte Zustände auf Kreativität auswirken

 Von Tanja Gabriele Baudson

Tanja Gabriele Baudson, Dipl.-Psych., M.A., studierte in Bonn, Paris und Gold Coast/Australien Französische Philologie, Amerikanistik und Psychologie. Derzeit promoviert sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Hochbegabtenforschung und -förderung an der Universität Trier zum Thema "Diagnostische Fähigkeiten von Grundschullehrkräften bei der Identifikation hochbegabter Kinder". 2007 war sie Mitorganisatorin einer mehrtägigen Akademie zum Thema "Kreativität und Innovation".

Aktuelle Buchpublikationen: "Kreativität: Beiträge aus den Natur- und Geisteswissenschaften", "Kreativität und Innovation: Beiträge aus Wirtschaft, Technik und Praxis"* (hg. jeweils mit M. Dressler, Hirzel, 2008).

Zusammenfassung:

Was hat es auf sich mit der scheinbar rational nicht zu erklärenden Inspiration und dem dadurch bedingten Schaffensrausch, der den Künstler in nur einer Nacht Werke von nachhaltiger Wirkung hervorbringen lasst? Können halluzinogene oder entspannende Drogen die Kreativität steigern? Begünstigt der Rausch verschiedene Domänen der Kreativität, etwa bildende Kunst, Literatur oder Wissenschaft, in unterschiedlicher Weise? Und in welchem Verhältnis stehen Kreativität und psychische Störungsbilder, die mit gleichsam rauschartigen Zuständen einhergehen - beispielsweise psychotische oder manische Zustände? Der Vortrag wird das Thema "Rausch" und die verschiedenen Facetten seiner Beziehung zur Kreativität beleuchten und dabei nicht nur auf empirische Befunde, sondern auch auf spannende Hypothesen eingehen.



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