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Sprachsünder-Ecke: Ticket statt Fahrschein Ein Verkehrsverbund diskriminiert bewußt die deutsche Sprache
Deutsche Sprachwelt AUSGABE 27 Sommer 2007, S. 10 Abdrucke mit freundlicher Genehmigung der DEUTSCHEN SPRACHWELT
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An dieser Stelle stellen wir Sprachsünder vor, die besonders unangenehm aufgefallen sind, und rufen unsere Leser zum Protest auf.
Sein Bewerbungsschreiben für die Sprachsünderecke hat der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) in seinem Kundenmagazin „NEVVS (Ausgabe November 2006) so formuliert: „Ticket statt Fahrschein. Ab 2007 werden alle Fahrausweise einheitlich zum Ticket. Fahrschein, Fahrausweis, Fahrkarte, Ticket: In den fast 30 Jahren Verbundbetrieb sind diese Begriffe immer wieder zum Teil auch zur gleichen Zeit verwendet worden, und es fehlte an einer einheitlichen Sprachregelung. Jetzt gibt es sie: Offiziell wird ab dem 1. Januar 2007 im VVS nur noch der Begriff ‚Ticket also das KurzstreckenTicket, das WochenTicket, das JahresTicket usw. verwendet.
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