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Sprechen und Denken Wie der Schulunterricht den Gefährdungen der Sprachlichkeit begegnen kann Von Heinz Zimmermann
Deutsche Sprachwelt AUSGABE 28 Sommer 2007, S. 3 Abdrucke mit freundlicher Genehmigung der DEUTSCHEN SPRACHWELT
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Das Urphänomen der Sprache ist das Gespräch, die mündliche hörbare Sprache, die voraussetzt, daß sich zwei Menschen einander zuwenden. Die ursprüngliche Sprache ist also an die unmittelbare Gegenwart der Menschen geknüpft. Diese unmittelbare Beziehung verschwindet bereits beim Schreiben. Die Schrift ist bereits Ausdruck eines Verstummungsprozesses, in dem der Schreiber und der Leser nicht mehr unmittelbar anwesend sein müssen. In der Vervielfältigung durch den Druck nimmt die Anonymität noch einmal zu, die Sprache entfernt sich noch mehr von der direkten Beziehung des Sprechers und des Hörers. ...
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