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Gehirn - Geist / Artikel Roth / Das Hirn trickst das Ich aus
 

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Das Hirn trickst das Ich aus"
 Spiegelgespräch in Nr. 52/2004


Hirnforscher halten den freien Willen zunehmend für eine Illusion. Sie beobachten die Denkprozesse im Gehirn und kommen immer mehr zu dem Schluß: Der Mensch werde beherrscht von seinem Unterbewußten, seinen Trieben und seinen Genen. Unser Rechtssystem könnte damit erschüttert werden. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Auffassung ist der Neurobiologe Gerhard Roth. Der 62 jährige leitet das Institut für Hirnforschung der Universität Bremen und untersucht dort Verhalten und Wahrnehmung des Menschen. In seinem Buch „Fühlen, Denken, Handeln" stellt er die Existenz des freien Willens in Frage.

Katja Thimm und Gerald Traufetter sprachen mit Roth und dem Philosophen Eberhard Schockenhoff, der an der Universität Freiburg Moraltheologie lehrt und zugleich Mitglied des Deutschen Ethikrates ist. In seinen Essays und Buchaufsätzen verteidigt der 51-jährige katholische Priester die Willensfreiheit als eigenständige geistige Leistung, die mehr sei als die Aktivität von Gehirnzellen.

Das Thema des Gesprächs:

Die Entscheidungsfreiheit des Menschen

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