Bei Ihrem Techtelmechtel habe ich nicht genossen. Nun dürfen Sie nicht vergessen, daß die meisten mir elektronisch-schriftlich bekannten „Sprachwahrer“ bedauerlicherweise nicht dem Witz oder gar Humor allzusehr zugeneigt sind (um es einmal freundlich auszudrücken), dies trifft auf viele der deutschen Sprache „Mächtigen“ zu, unabhängig von ihrer Landeszugehörigkeit und ihrer professoralen Titel und akademischen Grade.
Auch meine Frau mahnt mich stets, wenn ich nach dem Niesen sage, das ich in der letzten Zeit so viel genossen (wer erkühnt sich dies als Scherz zu bezeichnen?) habe und fürchtet, daß dies der Anfang einer Erkältung sei. Auch wenn „Pole Poppenspäler-DA“ mir diesen germanistischen Mißtgriff gerne verbieten täte (< auch falsch?) und der „Kläger“ kommt von Klugs... meine mißmutigen Fehlgriffe gerne mit seinem erweiterten, weil geklauten, Adreßschatz weiterleitet, eben derdahalben sage ich nach dem Niesen: „Ich habe genossen“.
Übrigens: Genießen Sie das Leben auch manchmal, so wie die Bevölkerung von Georgien, die zur Zeit unter extrem niedrigen Temperaturen leidet, schreiben Sie doch einmal über den Sinn des „Genießens“, auch an den Präsidenten von Georgien M. Saakaschwili unter: media@presidpress.gov.ge oder an Frau Lia Mumladse, Leiterin des deutschsprachigen Radiosenders Georgien unter: lia_mumladse@yahoo.de
Haben Sie auch schon vorsorglich „Tamiflu“ gekauft und Holz und Briketts eingelagert, liebe Sprach“genossen“?
Ihr Ingo Dedenbach
Mönchsweg 12
53498 Bad Breisig
Telefon: 0 26 33 – 47 32 62
Telefax: 0 26 33 – 47 32 63
E-Post: ingodedenbach@aol.com
am 22. Januar 2006
PS.: Hier sind noch einige andere nützliche Adressen in Georgien:
info@botschaftvongeorgien.de, deut.bot.tbilissi@access.sanet.ge, gege@geotvr.ge, info@medienhilfe.org, il@goethe.caucasus.net, tamuna@gpb.ge, badri@gpb.ge, Khatuna@gpb.ge, mzial@parliament.ge, media@presidpress.gov.ge, lali@parliament.ge
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