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Weithin hörbares Echo
 Am 27. Oktober wurde in Kassel zum siebten Mal der Kulturpreis Deutsche Sprache verliehen. Den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache erhielt Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Initiativpreis Deutsche Sprache ging an die Deutsche Bibliothek Helsinki und der Institutionenpreis Deutsche Sprache an die Redaktion der Zeitschrift „Angewandte Chemie“. Von Holger Klatte

Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS)
sprachnachrichten Nr. 36/Dezember 2007, S. 31 

Schon am Montag, zwei Tage nach der Preisverleihung war die Dankesrede des Jacob-Grimm-Preisträgers in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Schirrmacher hatte sich darin
kritisch mit den Inhalten und der Funktion des Internets auseinandergesetzt und sich für die Erhaltung des Qualitätsjournalismus ausgesprochen. „Die erste Generation, die seit ihrer Geburt vom Internet geprägt wurde, macht demnächst Abitur. Gleichzeitig steigt der Anteil an jungen Menschen, die bekennen, gar nicht mehr zu lesen, dramatisch an“, stellte Schirrmacher fest. Die Sprache dieser ersten Internetgeneration sei beängstigend roh.

In den darauffolgenden Tagen entfaltete sich in allen großen Medien der Republik eine Diskussion über die Nutzen und Gefahren des Internet und über die Zukunft der Zeitungen. Der Spiegel kündigt eine neue „Schirrmacher-Debatte“ an. Der Kulturpreis Deutsche Sprache hatte auch 2007 ein weithin hörbares öffentliches Echo.

Eberhard Schöck, der ........

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