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Vor fünf Jahren in der DSW Ausgabe 1, 20. Mai 2000
DSW Ausgabe 20
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Die erste Ausgabe der DEUTSCHEN SPRACHWELT begrüßt die Leser mit einem kämpferischen „Es lebe die Sprache!" und stellt fest, daß die neue Sprachzeitung nur mit der Unterstützung ihrer Leser erfolgreich sein kann. Theodor Ickler schreibt zum Stand der sogenannten Rechtschreibreform und fragt nach der Verantwortung des Bundesinnenministeriums unter Manfred Kanther. Ulrich Werner ruft ironisch zum Verhunzen der deutschen Sprache auf und gibt eine „Wörterliste fürs fleißige Hunzeln" bei. Robert Borsch untersucht die Aussprache der ZDF-Nachrichtensprecher. Thomas Paulwitz berichtet von der Jahrestagung des Instituts für deutsche Sprache, auf der Sprachschützer Walter Krämer den Sprachwissenschaftler Peter Schlobinski als „Rotzlöffel" bezeichnet habe. Die DSW macht außerdem auf die Untersuchung von Harald Marx aufmerksam, die belegt, daß die Reform die Rechtschreibleistungen der Schüler verschlechtert.
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