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Wörter und Unwörter der Jahre
seit 1971

Wort des Jahres 
Die Wörter des Jahres werden seit 1972 regelmäßig von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben und seit 1978 in der Zeitschrift Der Sprachdienst publiziert.

Ausgewählt werden solche Wörter und Phrasen, die die öffentliche Diskussion des betreffenden Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen. Die Worthäufigkeit spielt für die Entscheidung keine Rolle. Auch ist mit der Auswahl keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden.

Die Auswahl der Spitzenwörter erfolgt stets im Dezember durch eine Fachjury. Diese besteht aus dem Hauptvorstand sowie den wissenschaftlichen Mitarbeitern der GfdS.

Unwort des Jahres
Das Unwort des Jahres wird jährlich von der Jury der Aktion „Unwort des Jahres“ an der Universität Frankfurt am Main bestimmt; hierzu kann aber jeder Vorschläge einreichen. Geeignet sind Begriffe „aus der aktuellen öffentlichen Kommunikation“, die nach Ansicht der Juroren „sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen“. Zusätzlich wurde von der Jury „Menschenmaterial“ als Unwort des 20. Jahrhunderts gewählt. (Aus Wikipedia)

Jahr

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

1991

1990

1989

1988

1987

1986

1985

1984

1983

1982

1981

1980

1979

1978

1977

1971

Wort des Jahres

Fanmeile

Bundeskanzlerin

Hartz IV

Das alte Europa

Teuro

Der 11. September

Schwarzgeldaffaire

Millenium

Rot-Grün

Reformstau

Sparpaket

Multimedia

Superwahljahr

Sozialabbau

Politikverdrossenheit

Besserwessi

Die neuen Bundeländer

Reisefreiheit

Gesundheitsreform

Aids, Kondom

Tschermobyl

Glykol

Umweltauto

Heißer Herbst

Ellenbogengesellschaft

Nulllösung

Rasterfahndung

Holocaust

konspirative Wohnung

Scene

aufmüpfig

 

Unwort des Jahres

Freiwillige Ausreise

Entlassungsproduktivität

Humankapital

Tätervolk

Ich-AG

Gotteskrieger

national befreite Zone

Kollateralschaden

sozialverträgliches Früableben

Wohlstandsmüll

Rentnerschwemme

Diätenanpassung

Peanuts

Überfremdung

ethnische Säuberung

ausländerfrei

 

Österreich
Nachdem sich zeigte, dass bei der Wahl zum deutschen Unwort des Jahres immer mehr Wörter zur Auswahl standen, die von deutschen Politikern oder Medien geprägt wurden, mit Österreich dagegen keinen Bezug hatten, wurde 1999 das erste Mal von der Karl-Franzens-Universität Graz im Zuge des Projekts Österreichisches Deutsch, sowohl ein Wort als auch ein Unwort des Jahres ermittelt. (Aus Wikipedia)

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

Penthouse-Sozialismus

Schweigekanzler

Pensionsharmonisierung

Hacklerregelung

Teuro

Nulldefizit

Sanktionen

Sondierungsgespräch

Ätschpeck

Negativzuwanderung

Bubendummheiten

Besitzstandwahrer

der Rücktritt von Rücktritt

nichtaufenthaltsverfestigt

soziale Treffsicherheit

Schübling

Liechtenstein
Nach dem Vorbild Deutschlands und Österreichs wird seit 2002 auch in Liechtenstein ein Wort und Unwort des Jahres ermittelt.

2006

2005

2004

2003

2002

Souveränität

Koalitionsharakiri

Lesesäcke

Souveränität

Dualismus

-

Auberginenfürze

Papier-Liechtensteiner

Theologischer Sondermüll

Verfassungsgegner

Deutschschweiz
Für die Deutschschweiz wurden erstmals 2003 ein Wort des Jahres, ein Unwort des Jahres und ein Satz des Jahres gewählt. Seit 2004 wird auch die Pressemitteilung des Jahres gekürt.

2006

2005

2004

2003

Rauchverbot

Aldisierung

Meh Dräck

Konkordanz

erweiterter Selbstmord

erlebnisorientierte Fans

Ökoterror

Scheininvalide



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