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Die Sprache, die die Sprache spricht Rede zur Sprache, gehalten vor der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft zu Köthen/Anhalt am Tag der deutschen Sprache - Von Reiner Kunze
Deutsche Sprachwelt AUSGABE 29 Herbst 2007, S. 3 und 4 Abdrucke mit freundlicher Genehmigung der DEUTSCHEN SPRACHWELT
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Wenn ich eine Rede zu halten habe wie die, die Ihnen allen jetzt bevorsteht, und unter den Zuhörern so ganz junge Gesichter sehe, tun sie, die Jungen und Jüngsten, mir leid, denn für sie würde ich lieber eine andere Rede halten. Vielleicht würde ich aus Briefen vorlesen, die mir Schüler schrieben. Vor einiger Zeit erhielt ich folgendes Fax: „Bitte wegen Deutsch-Abitur um kurze Inhaltsangabe Ihrer Bücher und was Sie selber davon halten. Eilt, weil Prüfung schon am Donnerstag. In einem Brief aus Bremervörde hieß es: „Für die Ausarbeitung einer Interpretation eines Ihrer Gedichte bitte ich Sie um eine Stellungnahme … Wir wenden uns direkt an Sie, weil Sie einer der wenigen Dichter sind, die wir bearbeitet haben und die noch nicht das Zeitliche gesegnet haben … Die jungen Redakteure der Schülerzeitung „Das Nashorn, Schule Grolland, Bremen, baten mich um einen Vierzeiler über das Nashorn. Zum vollständigen Artikel
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