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Doctorandus an der Fräse Ein Promi-Chirurg aus München soll Patienten ohne medizinische Indikation an der Wirbelsäule operiert haben. Jetzt sieht er sich einer Klagewelle gegenüber.
DER SPIEGEL 4/2008 vom 21.01.2008, Seite 118
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An den Tag, als die Zeit seines Leidens begann, kann sich Gerhard K. noch genau erinnern: Am 19. Oktober 2004 lag der Frankfurter Werbeunternehmer in einem Operationssaal in München. Wegen Rückenproblemen sollte er an der Halswirbelsäule operiert werden.
Trotz der lokalen Betäubung spürte K. plötzlich einen heftigen Schmerz. Was los war, merkte der damals 67-Jährige erst, als man ihn nach der Operation auf die Beine stellte. K. knickte ein. Er spürte sein rechtes Bein nicht mehr.
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