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Amen in der Pray-Station Im Anfang war das Wort. Steht am Ende McLuther? In einem sehr persönlichen Beitrag überlegt Menno Aden aus christlicher Sicht, welche Sprache für die Verständigung zwischen Gott und Menschen in Frage kommt.
Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) sprachnachrichten Nr. 36/Dezember 2007, S. 20
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Zu Beginn der Welt sprach Gott: Es werde Licht! Gott spricht und benennt das Geschaffene. Das Alte Testament beschreibt Gott als eine Person. Gott kann laut zu den Menschen sprechen (5. Mose 5, 21), zu Moses freilich hat er offenbar in normalem Umgangston gesprochen (2. Mose 3, 4 ff). Welcher Sprache hat sich Gott wohl bedient, als er so sprach?
In welcher Sprache wendet sich Gott an die Menschen?
Da das Alte Testament in hebräischer Sprache überliefert ist, waren ältere Theologen der Meinung, Gottes Sprache, auch mit Adam und Eva im Paradies, sei das Hebräische gewesen. Der von Christus gestiftete Neue Bund aber ist nicht mehr mit einer bestimmten Volks- oder Sprachgemeinschaft geschlossen. Das Neue Testament ist in griechischer Sprache geschrieben. Es liegt also nahe, Gott diese Sprache beizulegen, welche dann auch von den in Christo Entschlafenen nach ihrer leibhaftigen Auferstehung im Paradies gebraucht werden wird. Die abendländische Kirche aber sprach Latein. Die Bibel war nur als Vulgata, in lateinischer Übersetzung, verbindlich. Die Amtssprache des Neuen Bundes ist daher, jedenfalls in traditioneller katholischer Sicht, Latein. Also ist Latein die Sprache Gottes und des Paradieses?
Für den Islam jedenfalls besteht .....
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