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Gehirn - Geist / Gehirn & Geist Ausgaben / Jahrgang 2007 / 3/2007 / G.Gut geknüllt ist halb gewonnen
 

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Noch Fragen? - Gut geknüllt ist halb gewonnen
 Leserfrage: Die menschliche Großhirnrinde liegt bekanntlich stark gefaltet im Schädel. Doch wie entstehen die Windungen eigentlich?
Christina Schröder, Hamburg - Katja Gaschler antwortet

Gehirn & Geist Nr. 3/2007 S. 29

 

Vergleicht man das präparierte Gehirn eines Menschen mit dem eines Totenkopfäffchens, so fällt Verschiedenes auf. Klar, da wäre zunächst einmal der Größenunterschied. Wirklich erstaunlich ist jedoch, dass sich die Großhirnrinde des kleinen Neuweltaffen im Gegensatz zu unserer fast vollkommen glatt präsentiert. Ihr fehlen die typischen Windungen und Furchen – die Gyri (lateinisch »gyrus« = Kreis) und Sulci (lateinisch »sulcus« = Graben). Das ist seltsam, denn das Äffchen ist als Primat mit dem Menschen recht nahe verwandt. An­dererseits warten zum Beispiel Schaf, Kuh und Pferd mit beachtlich vielen Hirnwindungen auf …

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