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Demenz - Parlez vous brain-fit?! Zweisprachigkeit verzögert den Ausbruch von Demenzerkrankungen.
Gehirn & Geist Nr. 3/2007 S. 12
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Great! Formidable! Benissimo! Wer lange Jahre im Ausland lebte, platzt nach der Rückkehr in die Heimat gerne mit der Sprache des Gastlandes in jede Unterhaltung. Konzentration ist vonnöten, um die Begriffe der Muttersprache wieder flüssig parat zu haben. Könnte eben diese kognitive Anstrengung womöglich den Ausbruch von Demenzerkrankungen hinauszögern? Diese Vermutung legen die Ergebnisse eines kanadischen Forscherteams nahe: Neuropsychiatrische Patienten, welche die meiste Zeit ihres Lebens in zwei Sprachen zu Hause gewesen waren, zeigten die ersten Demenzsymptome im Schnitt vier Jahre später als Monolinguale. Im weiteren Krankheitsverlauf unterschieden sich die Patienten in der Untersuchung allerdings nicht.
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