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Sprache / Rechtschreibreform / 10 Jahre Rechtschreibreform. Überlegunge
 

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10 Jahre Rechtschreibreform. Überlegungen zu einer Kosten-Nutzen-Analyse. 
Von Wolfgang Denk

Forum VRS,  5. September 2006

 

Masterarbeit im Fachbereich 09 Wirtschaftsingenieurwesen der Fachhochschule München.
Aufgabensteller: Prof. Dr. Gottfried Rühlemann. München

Inhaltsverzeichnis

A. Einführung............................................................................................................... 4

B. 10 Jahre Rechtschreibreform – eine Kosten-Nutzen-Analyse ..................................6

I. „Kostenneutral“ oder „milliardenteuer“? Aussagen zu den Kosten 1995 – 2006 ... 6

1. Die Vorgeschichte seit 1522 ................................................................................... 6
2. Die Kostendiskussion vor 1996............................................................................... 8
3. Von der „Wiener Absichtserklärung“ (1.7.96) über die „Frankfurter Erklärung“
(3.10.96) bis zur „Dresdner Erklärung“ der Kultusminister (25.10.96)...................... 10
4. Der Streit bis zum Karlsruher Urteil (Juli 1998)...................................................... 17
5. Die mündliche Verhandlung in Karlsruhe und das Urteil vom 14. Juli 1998............ 20
6. Der Streit bis zur Umstellung der Presse (1.8.1999) und danach ......................... 24
7. Die F.A.Z. kehrt zurück (1.8.2000) – die Reaktion der Schulbuchverlage............... 25
8. Die Reform wird erstmals reformiert (2004) .......................................................... 27
9. Die Rückkehr des Springer-Verlags (2004) ........................................................... 28
10. Die zweite Reform der Reform ............................................................................ 33
11. Zwei größere Aufsätze zu den Kosten der Rechtschreibreform .......................... 35
12. Eine Zwischenbilanz ........................................................................................... 38

II. „Vereinfachung“ und „Erleichterung“: Aussagen zum Nutzen .............................. 40

1. Vereinfachung durch weniger Regeln? .................................................................. 40
2. Weniger Fehler durch bessere Regeln................................................................... 42
3. Das Karlsruher Urteil und die Frage nach dem Nutzen der Rechtschreibreform .... 46
4. Die Aussagen der Reformer zur Fehlerverminderung – nach 1996......................... 49
5. Die Folgen der Rechtschreibreform auf die Fehlerzahl ........................................... 49
6. „Problemlosigkeit“ als einziger Vorteil ................................................................... 51

III. Grundlagen der Kosten-Nutzen-Analyse ............................................................. 53

1. Theorie zur Kosten-Nutzen-Analyse....................................................................... 53
2. Hauptfragen zur Untersuchung eines Projektes .................................................... 56
3. Ziele des politischen Handelns............................................................................... 57
4. Die Bewertung eines Projektes unter Anwendung der Theorie ............................. 59
5. Zum Ziel und zur Methodik der vorliegenden Untersuchung................................... 65

IV. Kosten und Nutzen der Rechtschreibreform für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft..67

1. Die Zeitverluste durch die Rechtschreibreform ....................................................... 67
2. Platzverluste durch die reformierte Schreibung ...................................................... 72
3. Die Kosten für Seminare ......................................................................................... 73
4. Bemerkung über den Geltungsbereich der Rechtschreibreform .............................. 74
5. Die Kosten der Reform-Erarbeitung und Reform-Durchsetzung .............................. 76
6. Die Kosten für Presse und Verlagswesen ............................................................... 79
7. Die Schulen ............................................................................................................ 101
8. Die Hochschulen ..................................................................................................... 108
9. Die Goethe-Institute .............................................................................................. 109
10. Die öffentlichen und privaten Bibliotheken ........................................................... 110
11. Behörden, Institutionen und Verbände................................................................. 112
12. Banken und Versicherungen, Industrie, Handel und Dienstleistungen.................. 114
13. Privatleute im In- und Ausland ............................................................................. 116
14. Zusammenfassung der Kosten der verschiedenen Bereiche ................................ 120

V. Die „intangiblen“ Kosten der Rechtschreibreform .................................................. 123

VI. Ausblick auf das nächste Jahrzehnt – drei Kosten-Nutzen-Szenarien................... 129

1. „Rechtschreibfrieden“ ............................................................................................ 129
2. „Permanente Reform“ ............................................................................................ 130
3. Die „Rücknahme“, eine Utopie................................................................................ 130

C. Zusammenfassung................................................................................................. 131

Bibliographie (13 Seiten)
Anhang 1 – Fragebogen zu Kosten und Nutzen der Rechtschreibreform (4 Seiten)
Anhang 2 – Auswertung des Online-Fragebogens (13 Seiten)
Anhang 3 – 60 Zitate aus dem Online-Fragebogen (6 Seiten)
Erklärung

Dank und Widmung

Ich danke der Fachhochschule München für das Angebot eines berufsbegleitenden Masterstudiums im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, allen Dozenten, ganz besonders Herrn Professor Dr. Gottfried Rühlemann für die hervorragende Ausbildung und Betreuung der Studenten, sowie meinem Vater Friedrich Denk für seine Ratschläge und die umfangreichen Archivmaterialien.Ich widme diese Arbeit dem scharfsinnigsten Kritiker der Rechtschreibreformideen von 1974, dem Verleger Dr. Reinhard Mohn.

München, den 5. September 2006
Wolfgang Denk

Wolfgang Denk, Dipl.-Ing. (FH), Kastanienallee 6, D 82049 Pullach
E-Mail: wolfgang.denk@reformkosten.de, Telefax: 089-74 99 60 24

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