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Rechtschreibreform
Übersicht
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Vorbemerkung
Die bewährte Rechtschreibung ist durch den Versuch, eine Reform der Schreibung durchzusetzen, und zwar gegen den Willen und den Wunsch der Mehrzahl der Schreibenden, zu einer Wahlrechtschreibung verkommen. Ob Zeitungen, Verlage oder Bürger, jeder schreibt so, wie er will; nur in Schulen und Behörden ist sie verordnet. Auch hier: Protestbriefe von Sprachvereinen und einzelnen Sprachbewußten prallten an der fachlichen Inkompetenz und der sachlichen Sturheit der Kultusminister ab. Laut Beschluß der Kultusministerkonferenz (KMK) trat die verkorkste Rechtschreibreform nun am 1. August 2005 in Kraft. Das Schreibchaos zum wirtschaftlichen Vorteil der Wörterbuchverlage dürfte damit nicht beendet sein. Hatten viele das Scheitern der Reform vorhergesehen, bleibt abzuwarten, wie sich Autoren, Verlage und "das Volk" in Zukunft verhalten werden. Die Geschäfte mit weiteren Millionenauflagen gehen weiter.
Neue Rechtschreibung gilt - Ein Jahr nach Einführung neuer Regeln ist die überarbeitete Rechtschreibreform seit 1. August für Schüler verbindlich ZEIT Online vom 2.8.2007
Verordnungen - Allgemeines
Artikel - Meinungen
ab April 2006
2006 - Januar bis März
2005 - Juli bis Dezember
2005 - Januar bis Juni
2004 - Juli bis Dezember
2004 - Januar bis Juni
2003
bis 2002
Verweise
Literatur zum Thema Rechtschreibreform
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