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Pädagogik: "… wo Kinder auf ihre eigenen Ressourcen zurückgreifen" Wenn Kinder unser höchstes Gut sind, warum lassen wir ihnen nicht das Maximum an wissenschaftlich fundierter Förderung angedeihen? Das fragte das Gremium der Magdeburger Bundesgartenschau vor mehr als acht Jahren. Die Antwort findet man heute im blühenden Elbauenpark der Landeshauptstadt: das Spielhaus. Nach dem Konzept der Dozentin Ramona Stirtzel entstand ein einzigartiges Erlebnisparadies für Kinder mit wissenschaftlicher Begleitung der Hochschule Magdeburg-Stendal. Das Spielhaus in Magdeburg
Gehirn & Geist 29.08.2007
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Frau Stirtzel, in der Partizipationspädagogik hat Ihr Projekt des Spielhauses für Furore gesorgt. Hierbei partizipieren auch Erwachsene aus vielen Arbeitsfeldern ...
Ja, das Spielhaus ist etwas ganz Besonderes. Das Spielhaus ist im Rahmen der kommunalen Partizipation der Stadt Magdeburg entstanden zur Bundesgartenschau 1999. Denn im Rahmen der Bundesgartenschau spielte das Thema »Spielen« eine ganz große Rolle. Es sollte sich auf dem Gelände der Bundesgartenschau ein Spielareal befinden, sodass die Bundesgartenschau nicht nur für die Besucher, die sich Blumen und Bäume und Landschaftsgestaltung anschauen wollen, sondern eben auch für Kinder interessant wird. Auch in unserer Organisationsform sind wir einmalig in Deutschland: durch die Verbindung der personellen Betreibung und wissenschaftlichen Begleitung durch die Hochschule sowie der städtischen Trägerschaft.
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