Kindesentwicklung - Kleine Lippenleser - Babys unterscheiden Sprachen anhand der Mimik – verlieren dieses Talent aber schon früh. Von Christiane Gelitz Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 10

Neuropsychologie - Steckt ein Lied in allen Räumen - Unmusikalische Menschen haben weniger räumliche Vorstellungskraft. Beim Multitasking kann das aber durchaus hilfreich sein. Von Steve Ayan Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 11 

Sozialverhalten - Gerechte Affen - Schimpansen sind rachsüchtig, aber nicht gehässig.
Von Katja Gaschler Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 12 

Antikörper gegen Alzheimer - Immunmoleküle beseitigen Proteinablagerungen im Gehirn von Demenzpatienten. Von Hartwig Hanser Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 12

Psycholinguistik - Verdeckte Wortermittler - Wer eine Zweitsprache spät lernt, übersetzt unbewusst mit. Von Jan Dönges Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 13

Ergotherapie für Kinder - Generation Ergo - Entwickeln sich Kinder nicht »nach Plan«, wird schnell der Ruf nach Ergotherapie laut. Doch deren Einsatz bei den Kleinen ist umstritten: Kritiker bemängeln das Fehlen von Wirksamkeitsnachweisen sowie übertriebene Erwartungen von Eltern, Lehrern und Erziehern. Zu Recht? - Von Stefanie Reinberger Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 14

Streitgespräch: Ergotherapie für Kinder - Modebehandlung oder sinnvolle Förderung?
 Seit einigen Jahren ertönt ein Klageruf der Erzieher: Viele Jungen und Mädchen im Vorschulalter scheitern heute selbst an einfachen Aufgaben wie Malen oder Balancieren auf einem Bein. Und auch Lehrer bemängeln, dass Abc-Schützen oft nicht den Anforderungen entsprechen, wenn es etwa um das Schreibenlernen oder um ein friedliches Miteinander geht. Viele Kindergarten- und Grundschulkinder, die von der Entwicklungsnorm abweichen, bekommen Ergotherapie verordnet. Sie soll die fehlenden Basisfertigkeiten vermitteln: durch Spielen, Bewegungsübungen – und viel individuelle Zuwendung. Was leistet diese spezielle Behandlung? Ist sie überhaupt nötig, oder stempelt sie die Kleinen nur als »Patienten« ab? - Gehirn&Geist fragte den Bonner Kinderneurologen Helmut Hollmann und den Vorsitzenden des Deutschen Verbands der Ergotherapeuten Arnd Longrée. Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 24

Vorurteile - Geheime Gedanken - Mit neuartigen Reaktionstests wollen Psychologen unsere verborgenen Vorurteile ans Licht bringen. Doch das Verfahren ist umstritten.
Von Nikolas Westerhoff Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 31

Wissenschaftsgeschichte: Psychologie ohne Psyche - Eine psychologische Schule, die mit Bewusstsein und Denken nichts am Hut hat – klingt absurd? Den Behavioristen aber galt die »Black Box« im Kopf als unerforschbar. Von klaus-Jürgen Bruder Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 32

Von wegen Promillesünder - Alkohol enthemmt? Nicht unbedingt. Unter Umständen mahnt er sogar zu besonderer Vorsicht! Von Jochen Paulus Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 51

Genetische Psychologie: Der Charakter-Code - Jeder Mensch ist anders: Manche stecken Schicksalsschläge leicht weg, andere werfen schon Kleinigkeiten aus der Bahn. Wie wir mit Stress und leidvollen Erfahrungen fertig werden, kann von einem einzigen Gen abhängen. Von Turhan Canli Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 52

Genetische Psychologie: Unser flexibles Erbe - Wie sich ein Mensch entwickelt, bestimmen die Gene maßgeblich mit. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn umgekehrt können tief greifende Erfahrungen auch unsere Erbanlagen beeinflussen – und sogar dauerhaft verändern. Von Joachim Bauer Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 58

Geschichte: Pioniere im Clinch - 1906 wurde der italienische Neuroanatom Camillo Golgi mit dem Nobelpreis ausgezeichnet – gemeinsam mit seinem schärfsten Rivalen, dem Spanier Santiago Ramón y Cajal. Die beiden Forschergeister schieden sich an der Frage, wie das Nervensystem aufgebaut sei. Bei der feierlichen Zeremonie in Stockholm kam es zum Eklat. Von Andrea Albini Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 66

Besser Denken: Selbsteinschätzung: Meinen Stärken auf der Spur - Wer seine Talente gut kennt, kann sich passende Herausforderungen suchen und dadurch erfolgreicher werden – sowohl privat als auch im Beruf. Ein kurzer Führer zu den eigenen Begabungen - Von Alexander Christiani Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 72

Rezensionen: Mythos Normkind - Wie Kinder eine Sprache lernen – und wann sie Hilfe brauchen Von Susanna Hartmann Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 80

Rezensionen: Der deutsche Patient - Diagnose: düstere Kollektivpsyche mit Vaterkomplex Von Thomas Trösch Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 80

Rezensionen : Erotisches Kopfkino - Ein Psychotherapeut entschlüsselt sexuelle Fantasien Von Nina Bublitz Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 82

Rezensionen: Ordnung dank Chaos - Ob Münzwurf oder Gesellschaft: Nichts ist vollständig planbar Von Michael Springer Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 83

Rezensionen: Wissen heißt Glauben - Sokrates im Rededuell mit Neurowissenschaftlern
Von Rabea Rentschler Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 84

Rezensionen: Kein Entweder-Oder - Ein Philosoph vereint Natur und Geist und verteidigt die Willensfreiheit Von Olaf Schmidt Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 85

Rezensionen: Hirnforschung, historisch verortet - Gelungene Übersicht – doch neue Positionen fehlen - Von Matthis Synofzik Gehirn & Geist Nr. 9/2007 S. 86

Nur oneline:

Pädagogik: "… wo Kinder auf ihre eigenen Ressourcen zurückgreifen" - Wenn Kinder unser höchstes Gut sind, warum lassen wir ihnen nicht das Maximum an wissenschaftlich fundierter Förderung angedeihen? Das fragte das Gremium der Magdeburger Bundesgartenschau vor mehr als acht Jahren. Die Antwort findet man heute im blühenden Elbauenpark der Landeshauptstadt: das Spielhaus. Nach dem Konzept der Dozentin Ramona Stirtzel entstand ein einzigartiges Erlebnisparadies für Kinder mit wissenschaftlicher Begleitung der Hochschule Magdeburg-Stendal. Gehirn & Geist  Das Spielhaus in Magdeburg 29.08.2007