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Sprache / Rechtschreibreform / Berichte 2006/1-3 / Leser (Ingo) zur RSR
 

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Ohnmächtige Presse und staatliche Sprachdilettanten
Leserbrief an die F.A.Z. zur Rechtschreibreform

10.03.2006

mitgeteilt von Ingo Dedenbach, Bad Breisig

Nun sind sie endlich (fast) am Ziel, die staatlichen Sprachdilettanten, die Kultusminister und sogar der sogenannte „Deutsche Sprachrat“, eher -Unrat, die beide vornehmlich die Interessen der Schulbuchverlage und die der Herausgeber „des dümmsten deutschen Buches“ – den Duden (so Heimito von Doderer, österreichischer Schriftsteller – 1896 bis 1966) vertreten.  Theodor Ickler, hat dankenswerterweise als Einziger der Obszönitäten abgeschworen. Niemand weiß, ob und wieviel die staatlichen und andere Sprachverwirrer  an „Nützlichen Zuwendungen“ erhalten haben. Unsere korrupten Politiker sind ja zu allem fähig. Tag für Tag wird bekannt, wozu diese Volksbagage, pardon -vertreterelite fähig ist, zu Flügen – Reisen – Eintrittskarten (sogar in den Puff). „Jeder Mensch ist bestechlich, es kommt auf die Höhe des Betrages an“ und „Es gibt nichts Zuverlässigeres als einen Politiker, dessen Loyalität man mit barer Münze kaufen kann“. So ist das wohl gelaufen! Wie die Springer Aktiengesellschaft, die einen erheblichen Teil der Presse beherrscht und ver-Bild-et, auch DIE WELT, HÖR ZU und viele andere sich darauf vorbereiten, ihre Staatshörigkeit „gehörig“  zu verkaufen, das sehen Sie in deren Verlautbarungen und die Zuordnung von Leserbriefen. Fälschen, verfälschen, ignorieren, kumulieren, lügen und panaschieren, das hat bei den BILD-Schaftlern Methode. Mit der Floskel „BILD-Leser meinen“  wird seit Jahrzehnten manipuliert. Die großen Buchstaben verschleiern Plattheiten und Instinktlosigkeiten. Wird die F.A.Z. als vehementer Verfechter der alten und bewährten deutschen Rechtschreibung, zur drittbesten Zeitung der Welt gewählt, auch umfallen? Lassen wir uns überraschen! Ich denke an Heine, den Vaterlandsverehrer. Heine würde ganz übel werden. Mir geht es wie Heine.

 



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