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Orgelspielen
 Zum Klavierspielen hatte ich nie Gelegenheit - die elektronische Orgel erfüllte im Alter von 50 Jahren einen (fast) lebenslangen Traum

 

Im Jahre 1970 kaufte ich mir eine Farvisa und begann mit dem Studium der Noten. Bei einem Orgellehrer lernte ich die Akkordsymbolik, wie sie auch beim Gitarrenspiel benutzt wird. Damit war ich bald in der Lage, den Begleitakkord mit der linken Hand zu greifen, ohne die einzelnen Noten des Akkordes zu kennen. Die Noten für die rechte Hand, also die Melodie, erarbeiete ich mir einzeln. Wenn ich alle kannte, war ich meistens soweit, daß ich das Stück auswendig spielen konnte. 

Nach der Farvisa probierte ich eine Philicorda aus, dann eine Eminent und zusätzlich reizte mich, auch durch meinen Chef im Patentamt animiert, eine Böhmorgel zu bauen.

Ein regelmäßiger Unterricht, einzeln oder in einer Gruppe, scheiterte daran, daß ich mich nicht für einen betimmten Unterrichtstag entscheiden konnte und wollte. So blieb mir nur das Selbststudium, eine halbe Sache - bis ich von einer Orgelschule in Riva San Vitale in der Schweiz erfuhr.

Diese Orgelschule im Tessin besuche ich seit 1984  ein- oder zweimal jährlich. Die Übungswoche erlebe ich als Urlaub, zwar kurz, aber intensiv. Musik, Ernährungswechsel, Natur und  Bewegung bilden eine ideale Kombination für Erholung. Zum Lernerfolg trug bald die Möglichkeit bei, in Riva auf der gleichen Orgel spielen zu können wie in München, nämlich auf einer Elka C 1000. Ich kaufte eine der letzten Exemplare in Lugano. In meiner Beschreibung der Orgelschule erläutere ich, warum das Spielen auf der gleichen Orgel sowohl als Schüler als auch daheim so wichtig fürs Lernen ist.

 



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