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Lebens(ab/ver)lauf (wird ergänzt) 
1932 bis 2013 - 81 Jahre im Überblick 

Undenkbar - ein Leben ohne Sport mit 15 Jahren im Turnverein (Geräteturnen)

Jugendzeit in Hirschberg im Riesengebirge (Schlesien)
1934 bis 1943 - 7 bis 16 Jahre alt

Luftwaffenhelfer und Reichsarbeitsdient (1943 bis 1944) in Berlin bzw. Braunau (ehem. Sudetenland)

Kriegsmarine, (1944 bis 1945) 1944 - Als Rekrut auf Trekoner (Dänemark). Vorzeigesprung bei Besichtigungen der Einheit: Anlauf - Halber Araber - Flick-Flack - Salto rückwärts (i. d. Halle).

Gefangenschaft (britisch), Flensburg, Wyk auf Föhr, Westerland auf Sylt und Brunsbüttelkoog  bei Hamburg

Schüler und Student  (in Garmisch-Partenkirchen und München)

Studium der Elektrotechnik
an der Technischen Hochschule (TH) in München (1949 bis 1953). Diplom in Fachrichtung Fernmeldetechnik und Hochfrequenztechnik Studienbuch (Studienbuch). Nebenbei tätig als Page und Portier im Eibseehotel, Verkäufer in der Commissary und im Clothingstore, Controller im Construction-Office, Fahrer eines Colonals, alle im Bereich des Garmisch Recreation-Centersder US-Armee in Garmisch u.a
Das Eibseehotel liegt unterhalb der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands (3025m) und ist von Garmisch aus mit der Zahnradbahn und mit der Seilbahn vom Eibsee aus zu erreichen. Wegen meiner Tätigkeiten im Eibseehotel war mein Aufenthalt in der Hochschule begrenzt. Zunächst als Page (158.- DM  pro Monat Gehalt), dann als Portier (250.-) beschäftigt konnte ich das 48-Stundensoll pro Woche nur durch Stundentausch mit einem willigen Kollegen erfüllen. Meine Dienstzeiten waren dadurch Freitag 7:00 bis Sa. 7:00, Sa. 15:00 bis So. 7:00 und So. 15:00 bis 23:00. Montags fuhr ich zurück nach München und versuchte, in der Vorlesung wach zu bleiben.  Der Hauptteil meines Verdienstes Im Hotel bestand aus Trinkgeldern, Geldwechsel und dem Verkauf der als Trinkgeld erhaltenen Zigaretten der amerikanischen Gäste an die  deutschen Angestellten. Mit den ca. 2.000,- DM konnte ich Leben und das Studium finanzieren. Um Studienbeihilfe zu erhalten musste ich jeweils Prüfungen ablegen. Das versuchte ich erst garnicht. Ich war ständig mit dem Abschreiben der Niederschriften von Kollegen beschäftigt. Scripten gab es damals nicht. Die "Vorlesungen" mussten mitgeschrieben werden.

Ein Wunder, dass ich den Abschluss überhaupt geschafft habe. Das Ergebnis wollte ich nicht anhören. Am Verkündungstag der Notenergebnisse war ich zu einer Fahrt nach Österreich eingeladen.  Wir landeten in der Schweiz und fuhren nach Lausanne. Schlafen auf dem Campingplatz oder - nach Besuch des Spielcasinos - im Auto machten die Fahrt preiswert. Allerdings kamen wir mit einem defekten Motor in München  an. Die damals noch übliche Zentralschmierung des Diesels hat nicht funktioniert. Ohne Öl überlebt kein Moter eine längere Fahrt. Der Wagen gehörte einer reichen Freundin meines Freundes (Wolfgang). Sie war froh, nicht fahren zu müssen. Wir waren es, zu dürfen. Ach ja, das Examen habe ich gerade noch bestanden. Note 2,5, wie mir Studienkollegen später berichteten.

Siemens & Halske AG (1953). Nach dem Examen Übersiedlung nach München und Anstellung als Projektionsingenieur für Fernmeldeanlagen bei Siemens, Kundenkreis in Mittel- und Südamerika. Erlernen der spanischen Sprache.

Patentabteilung von Siemens & Halske, München, (1960): Bearbeitung von Erfindungsmeldungen, Recherchen für die Neuheitsprüfung, Abfassen der Patentanmeldungen zum Beantragen eines Patentes im Deutschen Patentamt in München, bearbeiten der Erwiderungen auf Bescheide im Prüfungsverfahren und im Einspruchsverfahren sowie der Beschwerdeschriftsätze zum Bundespatentgericht auf Zurückweisungen im Prüfungsverfahren.  

Prüfer im Deutschen Patentamt (1961 bis 1991), Sachgebiete: Meßgeräte, A/D-Umsetzer (Analog/Digital-Wandler), Mobilfunk, Satelliten-, Radio- u. Fernsehtechnik, Stromversorgungstechnik, Geräte für Heilbehandlung, Krankentransport und -lagerung, Endoskopie, Zahntechnik und Kreislaufdiagnose, Inhalatoren, Öl- und Gasfeuerungsanlagen u. a.;  Liste der Prüfungsgebiete

Leiter von Ausbildungskursen für Prüfer (1966 bis 1974)

Die Titelpflege im Deutschen Patentamt 

Anrede mit Titeln (beantwortung einer Anfrage)

Erlebnisse im Deutschen Patentamt (geplant)

Artikel zum Patentwesen  veröffentlicht in "Mitteilungen der deutschen Patentanwälte"; Themen: Patenterteilungsverfahren, Anmeldebestimmungen, Prüfungsbescheide, Rückbezug in Unteransprüchen, Rechtsprechung des Patentsenats des BGH;

Skilehrer bei Sportscheck in München (1960 bis 1964)

Sportreporter beim bayerischen Fernsehen (1961 bis 1981), 800 Berichte in fast allen Sportarten 

Fahrer von prominenten Gästen der Abendschau  

Hausbau Seite wird z. Zt. umgestaltet
                (in Ismaning bei München (1968) mit Partyraum und Anbau (Wintergarten)

Orgelspielen (seit 1971) und Bau einer elektronischen Orgel (1973), seitdem zweimal jährlich Orgelkurs in Riva San Vital am Luganer See.

Ruhestand (seit 1991)

Malen, Hinterglas und andere Techniken (1980)

Steptanz 1979 bis 2008 

Idee für einen Science-Fiction-Film: Rotation - die Erde dreht durch 

Betreiber der Webseite (seit 2003, (März 2013 über 4.800 Seiten) Ende 2016 ca. 10 000 Seiten

Das Tagesgespräch des Bayerischen Rundfunks. Stammhörer von Beginn (1995) an .Nach vielen Zuschaltungen zum Gespräch, Einladung zum 500. Tagesgespräch im Funkhaus  und diversen Briefen an die Damen und Herren der Moderatorengruppe  mit kritischen Hinweisen zur deutschen Sprache und zum Gebrauch von Titeln fiel ich offenbar in Ungnade. Ich hatte mir erlaubt, den Leiter des Tagegesprächs Thomas Mayerhöfer zu fragen, warum beim Thema Doktorgrad noch nie und sogar aus höchst aktuellen Anlass beim Thema zu Guttenberg auf das BGH-Urteil aus dem Jahr 1962 hingewiesen wurde, wonach akademische Grade wie speziell der Doktorgrad kein Bestandteil des Namens sind. Auch der Intemdant des Senders, Ulrich Wilhelm beantwortete meine Frage nicht. Seitdem kann ich mir Anrufe bei der Redaktion sparen.

Perlenketten Seit 2008 zweimal jährlich Kurs auf der Volkshochschule in Vaterstetten bei München zum Herstellen von Designerschmuck (Ketten, Colliers und Armreife aus Perlen und Halbedelsteinen).

Im Februar 2009 fuhren wir mit einem Kreuzfahrtschiff übers Mittelmeer. (Bericht in Vorbereotung). Das Unglück der Costa Concordia rief erinnerungen wach.

Um den Muskelschwund beim Älterwerden wenigstens teilweise auszugleichen, begann ich ab November 2009 ein regelmäßiges Trainings (zweimal pro Woche) bei "Kieser". Ende 2011/Anfang 2012 belegte ich zwei Kurse in der Volkshochschule in München über Musiktheorie. Über 30 Jahre spielen auf der Orgel - und keine Ahnung von Harmonielehre. Das wollte ich endlich ändern.

Zwei schwere Operationen an der Aorta wegen eines Aneurysmas pausierte ich von Februar bis Oktober 2010. Die Operationen fanden April/Mai 2010 statt. Die Folgen (2 Schlaganfälle)veränderten mein Leben "schlagartig". Ausführlicher Bericht - Eine wirbelsäulenverengung (Stenose) begrenzt nun meine Gehgeschwindigkeit sehr stark. Ich hatte auch viel Zeit zum Nachdenken.

Beim Eintauchen in die Vergangenheit blubbern immer wieder Ereignisee an die Oberfläche, die ich längst vergessen hatte und die sicher beitragen, die damalige Zeit zu beleuchten. So weit wie möglich nach den Operationen und der lebensbedrohenden Erkrankung versuche ich die Berichte zu ergänzenund teilweise zu berichtigen. 
 



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