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Sprachwandel & -politik II
 "Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz" macht misstrauisch

 

Deutsche Ämter pflegen eine schwer verständliche Sprache. Viele Deutsche verstehen daher oft nicht, was in öffentlichen Schreiben von ihnen verlangt wird. Welche negativen Folgen diese Sprache hat, warum manche Behörden sich wünschen, in einer anderen Sprache zu kommunizieren und wie sie das schaffen, erläutert Helmut Ebert, Professor für Linguistik in Bonn.

Herr Ebert, Sie haben ein Handbuch Bürgerkommunikation geschrieben, in dem Sie Behördendeutsch in verständliches Deutsch übersetzen. Haben Sie ein Lieblingsbeispiel, an dem besonders deutlich wird, wie man Behördendeutsch in Alltagssprache übersetzen kann?

Die Grundidee meines Buches wird am Beispiel „Rechtsbehelfsbelehrung“ besonders deutlich, den man übrigens in jedem Bescheid findet. Dieser Ausdruck ist kompliziert und schwer verständlich. Der Sprachbombast verschärft die Kommunikationssituation, die ja als ungleich aufgefasst wird, weil der Bürger hier nur als Objekt mit einem Wissensdefizit erscheint.

Bedingt durch das Wort „Belehrung“?

Lesen Sie weiter unter "Sprachwandel & -politik"

 



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