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Sprachwandel & -politik IV
 "Rede ist Führung, und Führung ist immer Kampf um Gefolgschaft"

 

Wie viel Einfluss muss man eigentlich politischen Redenschreibern zumessen? Wir haben darüber mit Dr. Thilo von Trotha, dem ehemaligen Redenschreiber von Helmut Schmidt, gesprochen.
Herr von Trotha, Sie haben jahrelang politische Reden geschrieben – etwa für Helmut Schmidt. Wie würden Sie das Verhältnis beschreiben, das damals zwischen dem Kanzler und Ihnen bestand?

Helmut Schmidt ist ja ein sehr distanzierter Hamburger, und das war auch während dieser Redenschreiberzeit so. Ich habe sechs Jahre lang für ihn Reden geschrieben, aber dabei mit Sicherheit nicht auf seinem Schoß gesessen. Auf der anderen Seite bin ich bei der Vorbereitung vieler seiner Reden dabei gewesen. Es war kein wahnsinnig enges Verhältnis im Sinne eines permanenten Gedankenaustausches. Aber wir haben jeden Monat viele Stunden zusammen gearbeitet.

Wie fließt die Persönlichkeit des Redners in eine Rede ein, wenn ein anderer für ihn schreibt?

Lesen Sie weiter unter "Sprachwandel & -politik"

 



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