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Bildung Grade Titel XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX / Literatur
 

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Akademische Grade
 Literatur und Fundstellen

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Zitate aus den Dissertationen unserer Politiker "Dünnbrettbohrer in Bonn" und "Noch mehr Dünnbrettbohrer" von Achim Schwarze, Eichbornverlag.

Über dubiose Titelerwerbungen z. B. im Institut von Würzburgs Professor Bossle (SZ v. 09.08.84, v. 14.07.89 u. v. 20.02.92; DIE ZEIT 1988 Nr. 45 u. 1978, Nr. 10; AZ München v. 29.11.88) und durch Titelkauf (SZ v. 19./20.10.91; Konsul Weyer; SZ 1996, Nr. 92)

"Aktuelles Lexikon" der Süddeutschen Zeitung vom 23.12.87: "Die "doctores" der frühen Neuzeit waren es, die den akademischen Grad erstmals wie ein Markenzeichen nutzten: als standespolitisches Kampfmittel gegen die nichtstudierten Heilkünstler und Quacksalber, mit denen sie im Wettstreit um Kunden standen."

Anzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 29.03.97:
Dr." steht für Doktor - "Di." steht für Diplom."

Akademische Grade sind weder Bestandteil des Namens
noch eine Berufsbezeichnung (BGH-Urteil)

Entsprechend der Abkürzung "Dr." wird der Diplomgrad oder die Diplomierung immer häufiger mit "Di." angegeben.

Artikel im Spiegel 43/2000 S. 236: "Doktor ohne Dr.". Danach wird der "Dr. med." rarer. Seit Jahren sinkt die Zahl der Mediziner, die mit einer wissenschaftlichen Arbeit den prestigeträchtigen Doktortitel erwerben. Der Grund: miserable Betreuung an den Hochschulen, zu viele vergebliche Promotionsversuche.

"Akademische Grade & Titel" von Rechtsanwalt Dr. jur. Wolfgang Zimmerling, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Arbeitsrecht, 1995, Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln

"Diplomgrade an deutschen Hochschulen", 1999, Verlag Karl Heinrich Bock, Bad Honnef, herausgegeben von der Hochschulrektorenkonferenz

"Promotion" von Ingo von Münch, Dr. jur., Professor an mehreren Universitäten

Aus "Anspruch auf Anrede mit dem Doktorgrad:

1) Z.B. BVerwGE 5, 291 ff; BGHZ 38, 380 ff; s.a. KG, NJW 1965, 254 ff.
2) So z.B. Zimmerling, Akademische Grade und Titel, 2. Aufl., Rn. 64 ff; Kahle, Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, S. 196.
3) So z.B. Staudinger, BGB, 13. Aufl., § 12 Rn. 31; Palandt, BGB, 55. Aufl., § 12 Rn. 4; RGRK, BGB, 12. Aufl., § 12 Rn. 32.
4) So z.B. Hadding, JuS 1976, 582; Schmieder, JuS 1995, 119.
5) So z.B. Hönn, ZHR 153 (1989), 387.
6) S.a. MK-Schwerdtner, BGB, 3. Aufl., § 12 Rn. 21.
7) MK-Schwerdtner, aa0, Rn. 22.
8) Karpen, in: Hailbronner, HRG, § 18 Rn. 30; Reich, HRG, 5. Aufl., § 10 Rn. 13; Zimmerling, aa0, Rn. 49.
9) VGH Kassel, NJVwZ-RR 1993, 623; Reich aa0.
10) BVerwG, NJW 1989, 1656; MedertlSüßmuth, Paß- und Personalausweisrecht, 2. Aufl., C Rn. 24.
11) BayObLG, MDR 1990, 635; s.a. Gaaz, Das Standesamt, 1985, 189 ff.
12) S.a. LaufslUhlenbruck, Hdb. d. Arztrechts, § 9 Rn. 6; Kahle, S. 196; Gaaz, S. 191.
13) BAG, MDR 1984, 873 f = AP Nr. 5 zu 611 Persönlichkeitsrecht m. Anm. Echterhölter; hierzu Blomeyer in: Münch. Hdb. ArbeitsR, Bd. 1, § 95 Rn. 21.
14) Zustimmend Erman, BGB, 9. Aufl., Anhang zu § 12, Rn. 401; Soergel-Siebert, BGB, 12. Aufl., § 12 Rn. 4 mit Fußn. 8 sowie Rn. 157.
15) VG München, BayVBI. 1939, 25 f.
16) VGH Mannheim, ZBR 1976, 256; Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, BBG, § 81 Rn. 10; Battis, BBG, § 81 Rn. 3; Wiese, Beamtenrecht, 3. Aufl., S. 219; vgl. Protokolle über die 267. BT-Sitzung, 1. Wahlperiode, 13126 D.
17) S.a. OVG Lüneburg, NJW 1995, 1572 f zur Anrede „Frau".

 



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