Zur deutschen Sprache
Die Sprache ist ein Bild der Seele ...
www.sprache-werner.info
Zur deutschen Sprache
Die Sprache ist ein Bild der Seele ...
www.sprache-werner.info
Bildung Grade Titel XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX / Doktor-Grad, Übersicht / Gegen den 'Dr.' im Doktorandenforum / Beiträge der ersten zwei Tage
 

  < zurück erweiterte Suche Seite drucken
 

Der Kampf gegen den 'Dr.' vor dem Namen im doktoradenforum 

 Zuschriften der ersten zwei Tage

 

Der Kampf gegen den "Dr." vor dem Namen

von bierah am 21.10.2010, 19:41
Obwohl ich mich - wenn auch eher oberflächlich - durch die Seiten geklickt habe, bin ich nicht dahinter gekommen, was der eigentlich will. Ich sehe nur eine Sammlung nicht zusammenhängender Links von einer unbekannten Person, die ein Ziel zu verfolgen scheint, das sich mir nicht erschliesst. Er hat wohl etwas gegen Personen, die sich mit ihrem Doktortitel ansprechen lassen oder Wert auf die Nennung des Titels legen....

von Lotta am 21.10.2010, 19:51 So ging es mir auch 
Fach: Geschichte Status: Vorbereitung

von Angara am 21.10.2010, 20:06 Charakterlich wohl ein typischer Querulant. Hätte er nicht in Akademikern sein Feindbild gefunden, würde er vermutlich Stunden am Fenster verbringen um Falschparker aufzuschreiben oder mit dem Fernglas gucken ob die Nachbarin drei Häuser weiter hinter den Gardinen mal wieder öffentliches Ärgernis erregt.
von Kleopetra am 21.10.2010, 20:44 Könnte mir vorstellen, dass er im Stillen selbst gern die zwei Buchstaben vor dem Namen hätte, dies aber - aus welche Gründen auch immer - nicht klappte.
Fach: Geschichte. Alle nicht nur tot, sondern schon zu Staub zerfallen

von Bleistift am 21.10.2010, 22:00 Nach dem Motto: Wenn man sonst keine Sorgen hat...
Wenn man selbst nicht zum Kreis der Promovierten oder Promovierenden oder Anstrebenden zählt, und sich so exzessiv mit dem Thema beschäftigt, kommt wohl nur noch ein Akademiker-Komplex in Frage. Der Kerl kann einem Leid tun 
Fach: Wirtschaftsinformatik Status: Vorbereitung

von Frodo am 22.10.2010, 09:14 ...der Verfasser dieser Homepage hat Jahrgang 1927, also lasst ihn doch bitte seinen Ärger (worüber auch immer) noch loswerden, ehe es zu spät ist.  Fach: Finanzmarkttheorie / Versicherungsmathematik Status: dem Ende entgegen!

von Wierus am 22.10.2010, 13:53 Ich kann bei der Seite nur mit dem Kopf schütteln...
Da werden Dissertationen nach Titeln aufgelistet, nur um ihre angebliche Lächerlichkeit zu beweisen. Der gute Mann hat offensichtlich keinen Schimmer von Wissenschaft, dem ist bloß der Doktortitel ein Dorn im Auge.
Fach: Geschichte Status: dabei

von Mathilda am 22.10.2010, 14:04 Finde es auch ausgesprochen krude und wirr. Insbesondere das unschlagbare Argument "die meisten sind ja sowieso illegal erworben, und die anderen haben lächerliche Themen" 
Insofern schließe ich mich @Angaras Einschätzung voll an. Ein Querulant, und er hat als Zielobjekt eben den Dr.-Grad ausgemacht. Armer Kerl... scheint ja geradezu besessen von dem Thema zu sein. Gruselig irgendwie, aber nicht ernst zu nehmen.
Fach: BWL Status: Endspurt!

von dirk am 22.10.2010, 16:30 Man muß schon einräumen, daß es nicht jedem Promovierten gegeben ist, auf dem schmalen Grat zwischen berechtigtem Stolz und peinlicher Eitelkeit die richtige Balance zu finden...!
Unser "lieber Freund" hat jedoch offenbar einen unbändigen Haß auf alle Promovierten und insbesondere auf diejenigen, die es auch noch wagen, ihren Doktorgrad zu führen!
Auch meine Vermutung ist, daß ein fiefer akademischer Minderwertigkeitskomplex dafür die Ursache sein dürfte.
Dabei gibt es einen so viel konstruktiveren Weg, diesen zu kompensieren, als durch Haßtiraden: Der älteste Doktorand, den ich kennengelernt habe, war 76!!!
"It´s never too late", alter Knabe...!!!

von Amalia am 22.10.2010, 16:56
Als Historikerin habe ich folgende Vermutung zu diesem Fall:
Jahrgang 1927 bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit Abschluss des Gymnasiums mit dem Notabitur, um danach als Flaghelfer zu dienen. Nach dem Ende der NS-Zeit wurde das Notabitur dann entgegen der ursprünglichen Ankündigung nicht als Zulassung zur Universität anerkannt. Es blieben zwei Möglichkeiten: Abitur nachholen oder eine nicht-akademische Laufbahn einschlagen. Dass nur die wenigsten die Möglichkeit hatten, im Nachkriegsdeutschland das Abitur nachzuholen, dürfte nicht verwundern; dass ein solcher Lebenslauf zu einem Akademiker-Hass führen kann, auch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Notabitur
Amalia Fach: alle schon tot, was historisches Status: Endspurt naht

von dirk am 22.10.2010, 17:13
Wenn man sich seine Vita anschaut, sieht man, daß er 1947 ein reguläres Abitur gemacht, danach studiert und durchaus einen akademischen Abschluß erlangt, sowie eine beachtliche Karriere gemacht hat. Nur zum "Dr." hat´s wohl nicht gereicht...!?
dirk Status: mitten drin

Vorbemerkung 

Forumsbeiträge der ersten zwei Tage  

Weitere Beiträge

E-Mail von G. R. aus München

E-Mail von N. R. aus Basel

Brief an den Betreiber der Seite

Reaktion des Betreibers

Weitere Beiträge

Schlussbemerkung




zum Seitenanfang < zurück Seite drucken