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Der Duden
gilt in Sachen deutsche Sprache als Instanz

So bezeichnet er sich - und viele glauben es

Vorbemerkung

Der Duden mit seiner umfangreichen Redaktion und seinem nicht zu erschütternden Ansehen sieht seine Hauptaufgabe darin, die deutsche Sprache zu dokumentieren. Er zählt sehr gewissenhaft die gesprochenen und die geschriebenen Wörter. Das Ergebnis kann der Wißbegierige in den Wörterbüchern lesen.

Seit 1934 schadet er der deutschen Sprache, indem er gerade die Wörter, Wendungen und Begriffe inkonsequent und im Widerspruch zu den von ihm selbst ein paar Jahre früher erläuterten Grammatikregeln als "richtig" beschreibt, sobald sie in der Umgangssprache überdurchschnittlich häufig verwendet werden (davon ausgehen, mehrfach, sich bedanken, der erweiterte Komparativ (dreimal mehr), das Suffix "fähig", das Verbalsubstantiv). Er nimmt billigend in Kauf, dass verfälschte Sachverhalte unerkannt bleiben oder der mitzuteilende Sinn erst nach einer Plausibilitätsprüfung anhand des Kontextes ermittelt werden muß; oft bleibt der Sinn unklar. Das Wort "Sprachpflege" ist in seinem Wörterbuch zwar erläutert, er betreibt sie jedoch nur scheinbar (= zum Schein).  

Der Auftrag des Duden
Es gibt keine von der Duden-Redaktion in Mannheim überwachte »amtliche Kodifizierung der deutschen Rechtschreibung«

Aus "Lexikon der populären Irrtümer" von Walter Krämer u. Götz Trenkler, Eichborn Verlag, 1996, S. 78

Der Bluff des Duden
Seit Jahrzehnten betreibt der Duden Propaganda mit dem Satz"In Sachen deutsche Sprache gilt der Duden als Instanz." Eine fragwürdige Behauptung, wie Anfragen in der Sprachberatung beweisen.

Die Rolle des Duden
Die "Nachfrageinstanz in Sachen Sprache".
Die Wirklichkeit: Grundlage der Sprachberatungskompetenz des Duden ist also das statistische Auswerten der Umgangssprache einschließlich des Unsinns, der in ihr entsteht und sich in ihr ausbreitet.

Der Duden - die Instanz für die deutsche Sprache, auch für Schwammdeutsch?

Offener Brief an die Duden-Redaktion: Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG und Dudenredaktion 68167 Mannheim"  (im August 2001) Feststellung am 15.5.2013

Beispiele

Die deutsche Sprache auf Abwegen

Die semantischen Purzelbäume des Duden - Vor zehn Jahren: Leserbrief an die SZ München - Am 15.08.98 zum Artikel „Wem gehört die deutsche Sprache“ in der  SZ vom 14./15./16. Aug. 1998 von Hans Krieger

Wolf Scheider zum Duden (bei Kerner am 25.3.2008)

Literatur zum Thema Duden 



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